ZEIT

Es ist sicher ein ganz interessanter Aspekt sich mal mit dem Thema Zeit auseinanderzusetzten. Mit Bestimmtheit gibt es physikalische Gesetzesmässigkeiten, um die herum wir sicher nicht kommen, wenn wir die Zeit als solches betrachten.

Aber wohlgemerkt: physikalische Gesetzesmässigkeiten, die wir Menschen kennen und die uns bis data bekannt sind.

Zeit als lineare Abfolge von Geschehenem und/oder Ereignissen ist in dieser Form ganz sicher mal „nur“ eine Masseinheit für uns Erdlinge.

Aber Zeit muss unbedingt auch immer wieder in den Bezug auf Raum gebracht werden, und so ist die Zeit im Speziellen eine Abfolge von Ereignissen, die an einem Ort zustande kommt.

Mir scheint jedoch, dass noch eine dritter, wichtiger Faktor eine Rolle dabei mitspielt: Die Energie (oder eine Energie).Was das für Energie sein soll oder kann, ist dabei eine sekundäre Frage, sie kann sich in Licht, Wärme oder Kälte, Wind, und was auch immer sein. Aber schlussendlich gehört diese Komponente unumgänglich zu unserem Verständnis von Zeit dazu.

Gerade die zyklische Abfolge der Natur über ein Jahr gesehen (Frühling, Sommer, Herbst und Winter) setzen gewisse Energien voraus, dass dieser Ablauf auch von statten geht.

So spielen also in der Abfolge von Ereignissen und Zustandsveränderungen, Zeit, Raum ,und Energie eine immens wichtige Rolle, die in wechselseitiger Beziehung stehen, Beziehungen und Reaktionen, die uns bis zum heutigen Zeitpunkt völlig unbekannt sind, die wir einfach (noch) nicht kennen, oder nicht erkennen können.

So gesehen erscheint mir es auch völlig unverständlich, dass man uns bestbekannte Theorien über die sog. „Scharzen Löcher“ mit ihren beschriebenen, physikalischen Eigenschaften vorlegt. Es sind dies uns unbekannte Dimensionen und schwer nachvollziehbare Faktoren, die wir doch im Grunde genommen gar nicht beschreiben, geschweige denn zu analysieren vermögen, weil wir sie schlicht und ganz einfach nicht kennen.

Es spielen sich in diesen unbekannten Sphären Dinge ab, die nach unserem Verständnis und nach unserem heutigen physikalischen Wissenstand gar nicht nachweisbar sind.

Deshalb zweifle ich gar oft am Wissensstand der etablierten Wissenschaft und deren uns präsentierten Resultaten.

Ich denke, dass wir noch sehr wenig über unser Dasein wissen. Ich behaupte mal, dass unser Wissen gerade mal dem entspricht, in dem ich das Universum mit unserem Haus und Vorgarten vergleiche, und dabei gerade mal den ersten Fuss über die Türschwelle am Hauseingang gehoben habe.

Als Resume kann ich als persönliche Meinung dazu sagen: Die Zeit als Mass- oder Messeinheit ist eine rein menschliche „Erfindung“. Menschlich-physikalisch gegebene, unumstössliche Vorgänge und (für uns Menschen) übernatürliche, vor allem aber unverständliche Abläufe in unserem Universum scheren sich einen Deut um Minuten, Stunden, Tage und Jahre.

Sind denn aus diesem Blickwinkel gesehen Zeitreisen so utopisch und unglaubwürdig, dass man sie mit Phantastereien abtun kann? Oder sind sie vielmehr (noch unmögliche) Möglichkeiten, dass sie dereinst, wenn wir den ersten Schritt in den Vorgarten unseres Universums setzen, realisiert werden können?

Spekulieren erlaubt! Phantasieren erwünscht!

29.1.2014