Bauernmalerei

Bauernmalerei ist (m)ein beliebtes Hobby, das immer wieder viele Freunde der einfachen Malerei aufs Neue fasziniert. Sie ist eine Art „naive“ Malerei, die vorwiegend in ländlichen Gegenden der Deutschschweiz weitverbreitet ist.

Kurse und Lehrgänge werden in allen Regionen unseres Landes angeboten.

 

 

Dabei ist der Begriff „Bauernmalerei nicht unbedingt zutreffend. Gemeint ist eigentlich Hobby-Malerei im Stil der Bauernmalerei, die ihre Blüte vor allem 17. Und 18. Jahrhundert erlebte, gegen die Mitte des 19. Jahrhunderts fast in Vergessenheit geriet und schlussendlich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wieder eine Hochkonjunktur erlebte.

Es ist nicht nur die Welle von Nostalgie, der Hang zu Antiquitäten, die Liebe zu naiver Malerei, die Freizeitmaler beschwingt zum Pinsel greifen lässt, sondern auch der Reiz der fröhlichen Farben, die schlichte Darstellungen von Blumen und Ornamenten. Bei erlaubter grober Pinselführung erfordert diese Malerei kein spezielles Talent.

Es ist der Variationsreichtum, von naiv bis perfekt, es ist schöpferische Freude des Tuns  und das Resultat, wenn dann ein alter Bauernschrank, eine alte Truhe oder andere, alltägliche Gegenstände aus dem Fundus unserer Vorfahren zu neuer Blüte erwacht, mit dem Wissen, dass jedes dieser Gegenstände ein Unikat ist.

 

 

Diese selbstproduzierte Malerei auf alten Möbelstücken will nicht konkurrieren mit wertvollen Antiquitäten oder Kunstmalerei, die zu astronomischen Verkaufs- und Liebhaberpreisen gehandelt werden. Vielmehr tragen bäuerliche bemalte Gebrauchsgegenstände, ob alt oder neu, zu behaglicher Wohnlichkeit bei und bilden einen erfrischenden Kontrast zur Sterilität unserer heutigen, modernen Möbel.

Im Fachhandel finden wir heute noch und immer wieder Schränke, Kästen, Kisten, Truhen, Teller und vieles andere mehr, die genauso handwerklich solide gearbeitet sind wie es unsere Vorfahren taten.

Somit ist es gerade eine Verlockung, solche Gegenstände des Alltags mit selbstgemalter, praller Blütenpracht zu versehen.

 

 

Vielleicht stehen bei Ihnen oder in Ihrer nächsten Umgebung alte, nicht mehr benützte Möbelstücke umher, die darauf warten, wieder zu neuem Leben erweckt zu werden.

Schauen sie mal auf ihrem Dachboden, im Keller in der Garage oder in ihrem Schuppen nach, vielleicht sogar bei ihren Bekannten oder Nachbarn.

Mit wenig finanziellem Aufwand, ein bisschen Fantasie und Liebe zum Detail kann dann der alte „Gerümpelschrank“ wieder in ihrer guten Stube stehen und einem sinnvollen Zweck dienen.

Aus diesem Grund habe ich mir dieses alte „Handwerk zum Hobby gemacht und führe auch Auftragsarbeiten aus.

Während meines Berufslebens war es eine sinnvolle und schöne Beschäftigung und Ausgleich zu meinem Alltag. Heute, als Rentner macht mir diese Beschäftigung immer noch sehr viel Freude.

 

 

Wenn Sie also daheim auch ein altes, vermeintlich unbrauchbares Möbelstück herumstehen oder –liegen haben, vertrauen sie es mir an. Ich verspreche Ihnen, es in alter Blüte wieder auferstehen zu lassen und es einem sinnvollen Zweck zuzuführen.

Mit grosser Freude und viel Engagement gehe ich an eine Restaurierung heran.

Sie werden staunen, was alles daraus werden kann. Ihr „wiederbelebter“ Bücherschrank in der Wohnstube wird in jedem Falle die volle Aufmerksamkeit ihrer Besucher geniessen.

Gerne bin ich breit, Ihnen dabei zu helfen, und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und vielleicht sogar den einen oder anderen „Auftrag“ ausführen zu dürfen.

 

 

Wenden Sie sich vertrauensvoll an mich.

Herzlichst

Artus

4.2.2014