Wenn Steine reden könnten...

Erich von Däniken beschreibt im Editorial der SZ 3/2007 unter dem Titel „Daten für die Ewigkeit“ das Problem der Datenkonservierung für die Zukunft.

Tatsächlich werden kommenden Generationen vor einem großen Problem stehen, um riesige Mengen von Daten auf irgendeine Art zu erfassen und vor allem für die Nachwelt zu konservieren.

Unter anderem fragt EvD Folgendes: „Wenn eine Zukunftstechnologie völlig andere Speichermöglichkeiten entdeckt als wir? „Wenn riesige Datenmengen auf Kristallen gespeichert werden?“

Und weiter schreibt er: „Die sicherste Übermittlung von Botschaften aus der tiefen Vergangenheit ist immer noch der Stein“.

Nun denn, genau mit diesen Fragen und Gedanken habe ich mich schon seit längerer Zeit befasst und bereits schon seit einigen Jahren interessiert mich die Materie Stein auf eine ganz besondere Art. Den Ausschlag dafür hat mir damals Erich von Däniken selbst, ohne dass er es wusste, gegeben. Es war im Jahre 1999, als ich mit ihm zusammen mit einer Reisegruppe zu Besuch in Ägypten war.

Die Wissenschaft sagt, dass die Sumer die Vorfahren der dynastischen Ägypter waren.

Botschaften für die Ewigkeit?

Interessant jedoch finde ich, dass die Sumer viele ihrer Mitteilungen und Überlieferungen auf Steintafeln geschrieben haben die im Wüstensand des Orients Hunderte, gar Tausende von Jahren praktisch unbeschadet „überlebt“ haben. Welcher Datenträger des heutigen Computerzeitalters hat schon diese Fähigkeiten?

Ich komme später darüber nochmal darauf zurück…

…geblieben sind Artefakte und Überbleibsel dieser Zivilisation, sie bestehen vorwiegend aus Stein und Steinmonumenten, die Pyramiden sind wohl der bekannteste Beleg dafür, wer kennt sie nicht, die riesigen Bauwerke auf dem Gizeh-Plateau, unweit von Kairo.

Die Zeit hat Respekt vor den Paramicen

…es hat sicher einen triftigen Grund, warum denn alles „Ewige“ aus Stein hergestellt wurde…

Als ich in den Jahren 1999 und 2002 in Ägypten vor den Grossen Pyramiden von Gizeh stand, kam es mir immer wieder so richtig zum Bewusstsein: Steine ... Steine ... nichts als Steine…

In vielen Berichte und Erzählungen von Henoch, die teilweise sogar auf Tatsachen hinweisen, ist von Steinen in allen Arten und Formen die Rede. In seinen Berichten und in den apokryphen Schriften ist immer wieder von mystischen, flüsternden und geheiligten Steinen die Rede. Steine werden genannt, wenn von rätselhaften Vehikel, Übermittlungen, Botschaften und Mitteilungen geschrieben wurde, man denke da zum Beispiel an die Zehn Gebote Gottes, die Moses von Gott bekam…

Ägyptische Inschriften in Stein überdauern Tausende von Jahren

Steine hatten so viel Magisches an sich, dass sie in allen Lebenslagen und für jegliche Zwecke verwendet wurden. Sogar die Transportmittel zum Aufstieg in den Himmel, so wie wir sie aus den biblischen Schriften kennen, bestanden aus Steinen. Nun ja, ich denke nicht, dass es Steine waren, die da durch den Äther flogen. Aber die Erinnerungen an fliegende Dinger wurden möglichst aufrechterhalten, indem man sie in Stein gehauen, nachahmte und so den Beweis zu erbringen versuchte, dass es damals wirklich „tollkühne Männer in fliegenden Kisten“ gab.

Der römische Schriftsteller Quintus Curtius berichtet, dass ein solcher Gegenstand im Amuntempel in der Oase Siwa stand. Das „Ding“, das dort wie Gott angebetet wurde, hat nicht die Form, die Götterbilder für gewöhnlich haben. Es gleicht vielmehr einem umbilicus, und es besteht aus einem Smaragd und kleinen, zusammengefügten Edelsteinen.

Laut Herodot bestand der eine Stein aus einem Metall, das Elektrizität am besten leitet (Gold), der andere aus Smaragd, einem Edelstein, der heute für Strahlungsemissionen benutzt wird…

…so geschah es also, dass man wohl wusste, dass Steine unglaubliche, unbekannte, eben göttliche Fähigkeiten hatten. Und so wurden sie in Unkenntnis derer Handhabung als „göttliche Objekte“, wenn nicht gar selbst als Götter oder Heiligtümer verehrt und angebetet.

Wie man allgemein weiß, gab es im damaligen Phönizien ein Heliopolis, das wir unter dem Namen Baalbek kennen. Im alten Ägypten gab es ein Gegenstück mit dem gleichen Namen Heliopolis, das allseits viel bekannter ist. An beiden Orten gab es einen solchen „geheiligten Stein“, der von den Ägyptern wie von den Phöniziern als Sonnengott verehrt wurde.

Tja, da haben wir also diese Götterverehrung von geheiligten Steinen mit ihren göttlichen Eigenschaften.

Und nicht zuletzt waren die Steine das Baumaterial, aus dem unvergängliche und ewige Bauten entstehen sollten die wir zum Teil noch heute bewundern können.

Was also kann beständiger sein über Hunderte, ja Tausende von Jahren? Die Zeugen sprechen für sich: Stein!

Steine überleben die Menschheit

Alle „heiligen Steine” der Menschheit beinhalten Quarz und funktionieren auf der Grundlage eines „piezoelektrischen” Prinzips. Darin zeigt sich, dass sich hinter den Legenden und Geschichten von flüsternden Steinen kein Aberglaube verbirgt, sondern eine hochentwickelte Technologie, die wir gerade im Begriff sind, zu entdecken, oder vielleicht „wieder zu entdecken“?

Gerade im Quarz(-Kristall) liegt die Zukunft des 3. Jahrtausend, ebenso wie die Vergangenheit darin zu suchen ist.

Alte, indische und tibetanische Texte erzählen von einem verborgenen Königreich namens Shambhala. Dieses Reich besaß unter anderem Steinpferde, die sich mit der Kraft des Windes fortbewegten. Es waren fliegende Objekte. Ob es jedoch tatsächlich Steine waren, die da herumflogen, wage ich zu bezweifeln. Was man jedoch immer noch weiß, dass man mittels dieser „Steine“ in Nullzeit Boten oder Nachrichten versenden konnte. War man im Besitze dieses Steines, besaß man die Macht des Geistes und war in der Lage, Botschaften oder Nachrichten in „einem Augenblick“ an jeden gewünschten Zielort senden zu können:

Wow!!! Internet in der Steinzeit?

Nicht Gold und Silber, kein Eisen und Stahl, weder Kupfer noch Zinn, Elemente, die alle im Stein enthalten sind, überlebten unzählige Generationen von Erdenmenschen. Allein in Stein gehauene und aus Stein geschaffene „Denkmäler” haben allen Katastrophen zum Teil auf erstaunliche Weise überlebt und selbst der Zeit getrotzt.

Bloß die Diamantenschleifer, sprich Juweliere unserer heutigen Zeit haben in ihrer Werbung, dies wohl ohne Wissen um deren Fähigkeiten, jedoch aus anderen Beweggründen die ewig gültige Binsenwahrheit genützt, einer ausgesuchten Kundschaft weiszumachen, dass ein Diamant, ein Brillant, ein Edelstein eben von bleibendem und unvergänglichem Wert sein soll.

Ein Quarz inmitten Pyramidensteinchen

Wie recht sie doch haben.

Tja, und so fehlt eigentlich den Steinen nur noch die Fähigkeit, reden zu können, und dann wüssten wir alles, was damals geschehen ist.

20.1.2014