Frauen und ihre Handtaschen

Naja, ich sag’s ja immer, Frauen und ihre Handtaschen, das ist so eine Geschichte für sich, das ist für einen Mann eine so unerträgliche Situation, Belastung, Stress wenn nicht sogar der reinste Horror.

Es ist für uns Männer einfach völlig unverständlich, weshalb denn immer und überall dieses verflixte „Möbelstück“ mit muss.

Beim Einkaufen

Beim Spazierengehen

Beim Bummeln und Wandern

Beim Besuch bei der Nachbarin

Im Wartezimmer beim Arzt oder Zahnarzt

Beim Kaffee im Restaurant

Ja sogar beim Besuch des stillen Örtchens,

Nie darf sie von der Seite von Frau weichen,

Schlimmer noch als ein Schosshündchen

Sie muss einfach immer dabei sein.

Tja, und wenn man weiss was dort alles drin ist:

Laut Aussagen der Frau sind da alles wichtige Utensilien wie Ausweispapiere, Kreditkarten, Bargeld, Schminkutensilien, Handy, Fotoapparat, Taschentücher, Haus- und Autoschlüssel und weiss der Liebe Gott noch was alles drin.

Mindestens jedoch sind dann schlussendlich 90% Utensilien drin, die Frau überhaupt nie gebraucht, wenn sie dann ihre so geliebte Handtasche spazieren führt.

Kommt noch hinzu, dass WIR MÄNNER eben auch sehr viele der oben genannten Utensilien mitführen müssen, wenn wir ausser Haus gehen, aber deswegen noch lange nicht so ne dämliche Handtasche mitschleppen. Wir kriegen das alles in unseren Hosentaschen unter.

Aber es kommt noch besser!

Frau kauft nicht eine Handtasche, die ihren Bedürfnissen entspricht und praktisch ist, nee, sie kauft eine, die „ästhetisch“ gut aussieht und zum Kleid, zu den Schuhen oder zum gesamten Outfit passt.

Ist übrigens wie mit den Schuhen auch!

Frauen haben öfters als Männer Blasen an den Füssen, weil sie die Schuhe nach ihrem Kopf anstatt nach ihren Füssen kaufen.

Und man muss wissen, die Marktanbieter reiben sich die Hände, dass dieses Geschäft so gut läuft.

Ha………… wir Männer, wir denken da schon ein bisschen vernünftiger und praktischer und WIR bestimmen den Markt.

Und irgendwann und immer wieder gibt es Momente, wo einem diese Damenhandtaschen so richtige nerven.

Sie sind gross und bunt, naja, zumindest mal auch recht drollig farbig, meist überdimensional gross, und hängen echt schwer auf der Schulter. Des Öfteren auch schon mal offen oder der Verschluss ist defekt, ein „gefundenes Fressen“ für die Pick-Poket unserer Zeit.

Und da sie wie erwähnt manchmal so unpraktische Formate haben, bleiben sie, die Taschen, aber auch die Frauen dann auch daran hängen. So z.B. im Getümmel in der Strassenbahn, in der Einkaufsstrasse, im Fahrstuhl, beim Ein- und Aussteigen aus dem Wagen, im Gedränge in der Warteschlange am Fahrkartenschalter oder im Supermarkt.

Übrigens, wenn dann diese Ungetüme auch noch in der engbestuhlten Pizzeria beim Lieblingsitaliener an der Stuhllehne hängen, ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass dann der „Camerero“ mit seiner Pizza daran hängenbleibt und die eine oder andere Olive ins Dekolleté der Dame am Nachbarstisch kullert.

Tja, und irgendwann kann es passieren, wenn dann Frau doch einmal selbst auf die Idee kommt, dass sie ihre Siebensachentasche nicht gebraucht, bleibt sie dann eben irgendwo hängen oder liegen und Mann muss es dann ausbaden, sei es durch gütige Mithilfe auf der Suche nach dem verlorenen Objekt oder über einen Umweg, nochmals an den „Ausgangspunkt zurück zu kehren, um das so liebgewonnene, voluminöse, umständliche, völlig nutzlose und so komplizierte und vor allem unpraktische Accessoire in die Arme zu schliessen. …. und all das nur wegen so einem „unpraktischen Möbelstück“ von einer Handtasche.

Fazit:

Frauen, emanzipiert euch endlich und schafft euch diese unpraktischen Handtaschen von der Schulter! Euer Mann, euer Freund, euer Begleiter, der Camerero beim Lieblingsitaliener der Zuschauer im Kino und viele andere Menschen werden es euch danken.

Da wird zB gseagt „ Ja und wem sind sie, die Handtaschen der Frauen, am dienlichsten? Natürlich den Männern! Denn Frau hat Platz für ihre Geldbörsen, die in ihren Hosentaschen am "Allerwertesten" drückt, Frau hat Nagelfeile, wenn Nagel beim Schlüssel umdrehen abgebrochen ist, Frau hat Pflaster, für kleine Verletzungen, Frau hat Magentropfen bei Reiseübelkeit, Kopfschmerztabletten etc. Wie gut das Frau doch immer eine Handtasche dabei hat, dann muss Mann sich nichts mehr abschleppen, ist aber in allen Bereichen gut versorgt und abgesichert und braucht sich über nichts Gedanken zu machen, ausser was wäre, wenn Frau Handtasche einmal irgendwo vergisst.

Tja, und wer braucht die Geldbörse? Wer braucht die Nagelfeile? Wer braucht Pflaster für kleine Verletzungen? Und Magentropfen? Und Kopfschmerztabletten und…und…und??? Mann doch nicht, nöh, sind doch alles Popöchen, die Frau mitschleppt, wenn es auf Reisen geht, aber diese vermaledeite Handtasche muss einfach immer mit. Und wer ist dann der Leidtragende, wenn Frau die Handtasche dann irgendwo liegengelassen oder vergessen hat. Man(n) muss dann auf Spurensuche gehen, und wenn Man(n) Glück hat, braucht Man(n) nicht auf dem nächsten Polizeiposten eine Vermisst Meldung aufgeben.

Fragt dann Frau, warum sollen wir Frauen unsere Handtaschen abschaffen??? Dafür gibt es nur einen einzigen Grund für die Männer: Sie selbst wollen anstatt der Handtasche auf Händen getragen werden, so verhätschelt und vertätschelt werden und so geliebt sein!! Aber Jungs, die Handtaschen sind und bleiben EINZIGARTIG. Also, Abschaffung = No go !! sagt Frau.

Hä??? Was? Wie bitte? Wir Männer? Was bitte?? Auf Händen getragen werden??? Verhätschelt werden? Geliebt sein? Was? Die Handtaschen sind und bleiben EINZIGARTIG!

Falsch! Total falsch!

Wir Männer, wir ganz allein sind EINZIGARTIG! Wir Männer OHNE Handtaschen! Frau sollte sich das endlich und endgültig in ihr Bewusstsein schreiben.

Das Leben hängt nicht an der Handtasche, im besten Falle hängt die Handtasche am Leben /resp. an Frau, naja, zumindest bei Frau.

Die Handtasche gehört zum essentiellsten weiblichen Kleidungszubehör. Ja ja, ihr lieben Frauen, als Kleidungszubehör wird die Handtasche betrachtet. Das muss man sich mal vorstellen!

Hä! Pöh! Wie? Wo? Was? Ein Kleidungszubehör? Das ringt mir doch wirklich ein lautes „Gröhl“ vor Lachen ab. Naja, wenn Mann sich heute mal genauer umschaut, wie sich die Damenwelt kleidet, in enganliegenden Kleider, Hosen und Blusen, in die nicht mal mehr ein Taschentuch reinpasst, dann braucht es halt doch irgendwie ein Kleidungsstück, in dem die lebensnotwendigsten Sachen, sprich Taschentuch, Taschengeld, Haus- und/oder Autoschlüssel, Parkknöllchen untergebracht werden können. Tatsächlich lag somit der ursprüngliche Zweck von Handtaschen darin, dass bei vielen, der neueren und engeren Kleider für Damen keine Taschen angebracht werden konnten. Und so ist halt eine externe Tasche „erfunden“, worden, die Mann als „Anhängsel“ an Frauenschultern erdulden muss.

Mann kann die Entschuldigung akzeptieren, dass die Handtasche ein Kleidungsstück ist. Leider jedoch hat noch kein einziger Modedesigner dran gedacht dass es bei Frau einen anderen, viel praktischeren Ort gäbe, um die paar „Notwendigkeiten“ unterzubringen, wenn Frau mal ausser Haus geht.

Wo dieser praktische Ort ist? Möchte Frau wissen? Vielleicht komme ich später darauf zurück

Aber eben, es gibt ganz viele Frauen, die trauen sich tatsächlich ohne Handtasche nicht aus dem Haus. Neben Schuhen handelt es sich dabei um eines der beliebtesten Utensilien im Bereich der Damenmode. Dabei kann man die Handtasche durchaus als ein Zeichen von Emanzipation betrachten. Schön wäre es, wenn sich Frau endlich emanzipieren würde, und zwar in der Form, wie ich sie im 1.Teil beschrieben habe.

Frau stelle sich vor, es gab einmal eine Zeit, in der die Handtasche auch von Männern getragen wurde, aber Mann kam dann zur Überzeugung, dass das unnütze Accessoire nur Beschwerden auslöste (Achselbeschwerden, Schulterauskugelungen, Bandscheibenschäden, einseitige Lähmungserscheinungen, Kopfschmerzen und (vieles mehr). Naja, Mann weiß es ja aus Erfahrung, nach einem handtaschenschweisstreibenden Ausflug endlich wieder zu Hause angelangt, klagt dann Frau über Migräne, Mann kennt es ja.

Im traditionellen Sinn kommt es für Frau bei einer Handtasche in erster Linie auf das Design an. Die Funktionalität ist dabei zweitrangig. Viel fassen können muss eine Handtasche nicht unbedingt, wichtig ist, dass Frau überhaupt eine Handtasche besitzt

Dieses Statement trieft doch vor Hohn. Die Handtasche muss nicht viel fassen? Dann fragt sich Mann, warum Frau ganze Koffer/Möbelstücke mitschleppt?

Aber umso mehr leidet Mann doch so unsäglich, wenn sich ein ganzer, lieber langer Tag alles nur um die Handtasche dreht.

Frau stöhnt: Mannomann, wo ist sie, wo habe ich sie bloß hingelegt/hingehängt, wo ist sie abgeblieben, huch, mein Handy, mein Make-up, mein Lippenstift, mein Spiegel, den Hausschlüssel etc., huch, das habe ich doch alles in meiner Handtasche, heul, heul.

Und Mann muss dann einen Städtemarathon absolvieren, dass dann dieses Accessoire wieder an der richtigen Schulter hängt.

Beim Design und Material existiert für die Handtasche heute eine riesige Auswahl, sehr zum Leidwesen von Mann

Was ist der aktuelle Trend im Bereich der Handtasche? Vor Jahren waren zum Beispiel Nudeltöne angesagt: Die blasseren Farben vermitteln dezente Eleganz und entsprechen sehr gut dem aktuellen Zeitgeist. Taschen mit vielen Fransen, häufig aus Leder gefertigt, waren gerade im letzten Jahr wieder auf dem Laufsteg zu beobachten.

Pöh. Eleganz von Frau misst sich an der von ihr getragenen Handtasche. Ja, ja, Mann sieht sich nur nach einer Frau um, wenn sie eine elegante Handtasche trägt. Ansonsten interessiert sich Mann überhaupt nicht an Frau. Meint ihr?

Heutzutage gibt es auch große Handtaschen, die in einer umgehängten Version Platz für Notebooks bieten können und gar nicht dem zierlichen Look entsprechen, den die Handtasche (und die Frau) ursprünglich gehabt haben.

Die Geschichte der Handtasche ist eine Geschichte voller Missverständnisse, birgt jedoch immer wieder Überraschungen in sich.

Es gibt Unterschiede zwischen Mann und Frau, die wird Mann wohl nie verstehen. Eine Dame wollte ein solches „Möbelstück“ in einer bestimmten Farbe kaufen. Damit sie ihr I-Phone in ihrer Handtasche immer findet. Die Dame erklärte warum es ausgerechnet diese Farbe sein musste. Weil die Farbe blau, grün und rot schon für die Brille, den Schlüsselbund, die Geldbörse den Make-up-Spiegel und eben das I-Phone vergeben sind.

Wäre ja auch echt peinlich und dramatisch wenn man statt der Geldbörse das Iphone ergreifen würde.

Deswegen wird Mann auch nie etwas in der Handtasche von Frau suchen, es könnte ja passieren, dass er fälschlicherweise einen ungewollten Anruf mit dem Handy tätigt, oder noch schlimmer, dass er sich an der Haarbürste verletzen würde

Handtaschen sind vorwiegend Mode-Accessoires. Die Handtaschen, wie sie heute bekannt sind, trug Mann sie erstmals im 18. Jahrhundert. Ja richtig es war der Mann, der ursprünglich eine Handtasche trug. Aber bald einmal emanzipierte Mann sich und schuf sich dieses Ungetüm vom Leibe. Es wurde ja immer mehr und mehr alles miniaturisiert und so erübrigte sich das Herumschleppen von diesen schulterschädigenden Objekten.

Ob oh Schreck, jetzt plötzlich entdeckte Frau die Handtasche

Das kommt auch daher, dass für Frau neue Kleider entwickelt wurden, bei denen eingenähte Taschen, wie bei den bisherigen Schnitten der Kleider üblich, die Gesamtoptik, welche auch immer, ruiniert hätte. Somit verschwanden alle Taschen an den Aussenseiten der Damenmodekleider und die damalige Domäne von Mann wurde nun vollständig zu Frauenangelegenheit. Die Handtasche erlebte eine ungeahnte Renaissance und ein Ende deren Anwendung ist noch nicht in Sicht.

Am Inhalt einer Handtasche hat sich in den letzten hundert Jahren nicht wesentlich viel geändert. Heute finden sich in den meisten Handtaschen jedoch noch zusätzlich Produkte aus allen Bereichen eines Haushalt, das Mann eigentlich vernünftigerweise zu Hause auf dem Board oder im Garderobenbereich lässt. Was aber hat Frau denn tatsächlich in der Handtasche? Mann findet dieses Thema immer wieder faszinierend - Frau kann darüber nur lächeln, denn für Mann und Frau ist doch eine Überlebenstasche für Notfälle des Alltags. Und dies vor allem für das Überleben mit Anstand. Dazu gehören bei vielen Frauen auch Tabletten gegen Kopfschmerzen oder Kreislaufschwäche, Taschentücher gegen die Flecken geschmolzener Schokolade auf dem Autositz, Tampons, Antibabypillen oder vielleicht sogar andere Verhütungsmittel.

Ich denke mal, dass sich das Geheimnis um deren Inhalt bestimmt niemals ganz lüften lässt.

Mann kommt zur festen Überzeugung, dass Mann niemals weiss, was Frau alles da drin mitschleppt.

Frauen und ihre Macken. Ein gellender Aufschrei:

"Diebstahl!", wenn Frau was nicht gleich findet - "Da ist immer Unordnung und Chaos drin, und man findet nichts." - "Altmodisch!", sagt Mann, weil der den Geldbeutel oder den Autoschlüssel jederzeit griffbereit in der Hosentasche findet - " Ich kenne kaum eine Frau, die ihre Tasche wirklich braucht.", sagt der eine, - "Ist mir total egal.", sagt der andere. Aussagen von modernen Männern zum Thema Handtaschen. Klingt ganz schön nüchtern, aber das liegt ja heute im Trend, und vor allem haben diese Aussagen einen bestimmten Wahrheitsgehalt.

Gott sei Dank, dass Frau nicht nur Glück, sondern vor allem Mann hat, der ihr dabei behilflich ist, wieder alle Probleme in den Griff zu bekommen. Man stelle sich vor, Frau verbringt sage und schreibe 76 Tage ihres Lebens damit, in ihrer Handtasche zu kramen.

Fazit:

Was Männer in den Hosentaschen tragen, schleppen Frauen in teuren und ausladenden Handtaschen umher. Dabei gäbe es doch Orte bei Frau, wo sie ihre mitzuführenden Habseligkeiten verstauen könnte. Da wären doch die Modedesigner gefordert. Wo dieser praktische Ort ist? Möchte Frau wissen? Naja, Frau sollte mal darüber nachdenken, Karl Lagerfeld hat diese Marktlücke leider noch nicht entdeckt, auch viele andere namhafte Modedesigner noch nicht. Vielleicht werden es unsere Nachkommen in den nächsten Jahren entdecken, verraten möchte ich diese Innovation auf gar keinen Fall, das bleibt mein „Hosentaschengeheimnis“!

2.1.2014