Zwiebelskandal in der Schweiz…
… und die EU- Kommissare in Brüssel schauen tatenlos zu!
Es ist allgemein bekannt, dass die „EU-Wasserköpfe“ in Brüssel pro Jahr mindestens so um die 1400 Verordnungen, Beschlüsse und Gesetzgebungen erlassen, die dann auch für die Mitgliedstatten bindend oder zumindest annähernd anwendbar sind. Sie wurden und werden weiterhin in aufwändigen Verfahren definiert, ausgehandelt, ratifiziert und schlussendlich per Dekret oder Gesetz zur Anwendung gebracht und bei groben Verstössen sanktioniert.
Umso erstaunlicher ist es, dass in vielen Bereichen (noch) nicht gehandelt wurde, resp. noch keine Verordnung erlassen wurde.
Ich komme weiter unten darauf zurück
Aus tage- und wochenlangem, zähem Ringen von Lobbyisten und Interessenvertretern und den „bescheuerten Kommissionen aus allen Bereichen der Industrie und den Kommissionen entstehen schlussendlich Durchführungsverordnungen die vom EU-Parlament abgesegnet und erlassen werden.
Der Konsument bleibt dabei aussen vor, wichtig scheint nur zu sein, dass er die Sesselkleber in Brüssel und Strassburg alimentiert und bei eventuellen Streitigkeiten noch eine weitere EU-Instanz zu gesichertem Einkommen verhilft: Dem europäischen Gerichtshof.
Den Verlust der jeweiligen (vermeintlich souveränen) Mitgliedstaaten der EU scheint man bewusst und gewollt in Kauf zu nehmen
Tausende von „bekloppten“ Beschlüsse“ wurden in den letzten 20 Jahren auf die Reihe gebracht und ein Ende ist nicht in Sicht
Die Ökodesign-Richtlinie der EU schreibt vor, wieviel Strom oder Wasser bestimmte Produkte verbrauchen dürfen, um die Umwelt zu schonen.
Ich erwähne hier nur mal Stichworte wie Duschköpfe, Kaffeemaschinen und Staubsauger
Die Krümmung der Banane sei eine Legende, heißt es. Allerdings gab es eine Verordnung über die Krümmung der Gurke. Den Grund dafür habe der Handel selbst darum gebeten hatte.
Die gute alte Glühbirne, wurde durch hochgiftige „Energiesparlampen“ ersetzt, die Herstellung und vor allem die Entsorgung sind äusserst zweifelhaft. Naja, die nachhaltige und erneuerbare Energieeffizienz haben sich „linkslastige Öko-Propheten“ vor Jahren schon auf ihre Fahnen geschrieben.
Die Tausenden von Windrädern landauf und landab, gigantischen „Spargelfeldern“ gleich sprechen eine deutliche Sprache, ob sie ökologisch und ökonomisch, vor allem wirtschaftlich sind, ist ein ganz anders Thema.
Die Wassermenge bei der Klospühlung
Die Wärmedämmung mit hochgiftigen und brennbaren Substanzen lassen einem die Haare zu Berge stehen.
Es gäbe noch viele Beispiele, weitere irrwitzige Verordnungen aufzuzählen, nur mal stichwortartig will ich sie hier an dieser Stelle erwähnen:
Ich erspare mir, sie detailliert zu beschreiben, sie sind im Netz jedermann zur Lektüre zugänglich.
Einheitliche Kleidergrößen
Durchmesser von Äpfeln
Tiere-Spielzeug muss manipulierbares Material" haben, was immer auch damit gemeint ist.
Pizza-Größe, Dicke und Durchmesser
Die Konsistenz der Teigware.
Das Fassungsvermögen von Kondomen
Die Sonnenschein-Richtlinie Feinstaub-Richtlinie Die Feinstaub-Richtlinie ist mittlerweile allen in Deutschland ein Begriff.
Die Grenzwerte für die Luftbelastung in den Städten.
Die Seilbahn-Richtlinie, auch für Länder wie Berlin und Mecklenburg-Vorpommern (Gesetze für die Sicherheit von Seilbahnen, auch wenn diese Länder gar keine Seilbahn hat).
Kostenerstattung für Viagra „Eurokraten
Schutzhelm für Seiltänzer
Rettungsdienste nur noch in Gelb (Notarzt- und Rettungswagen müssten neu lackiert werden), fortan gelte die europäische Einheitsfarbe Gelb.
Teebeutelverbot
Wie bereits zu Beginn erwähnt, ist es mir zu meinem Erstaunen völlig unerklärlich, dass noch keine „Zwiebelverordnung“ beschlossen wurde. Den ultimativen Beweis liefere ich anhand dieser Bilder:
Die Schweiz produziert tonnenweise Zwiebeln und
exportiert sie auch in benachbarte EU-Staaten. Sicher sind dabei auch namhafte,
gigantische Detailhandelsketten potente Kunden derselben.
Wie kann es sein, dass sich in einer einzigen 2kg Verpackung
so unterschiedlich große Zwiebeln befinden.
Haben sich denn die Produzenten und Großverteiler noch nie darüber Gedanken gemacht, so wie bei den Tomaten Gurken, Bananen und wer weiß noch welchen Lebensmitteln
Ich appelliere allen Ernstes an die EU-Kommissare in Brüssel, dass auch da endlich „Ordnung geschaffen“ wird, Schweiz hin oder her, ansonsten keine Schweizerische Zwiebeln auf den europäischen Markt geworfen werden dürfen. Es ist allemal machbar mit einen „bilateralen Zwiebelvertrag.
Es ist dies ein skandalöser Zustand, dem die „Sesselfurzer“ in Brüssel endlich gerecht werden müssen, denn es gibt noch viele „Baustellen“, man denke nur an die Kartoffeln, die Möhren, die rote Bete, dem Radieschen, und ganz aktuell der Spargel.
Ich bin der Meinung, wir Konsumenten müssen endlich handeln, denn solche Probleme gefährden unsere Zukunft, nicht Staatsverschuldung, marode Infrastrukturen, Flüchtlingswesen, Asylgesuche Migration und Integration, Traditionen, Kultur und Bildung!
He, Verbraucher und Kosument, wach endlich auf!
30.04.2017