Nichts scheint so zu sein, wie es tatsächlich ist

Politik und Wirtschaft sind evolutionäre Vorgänge, bei denen jedes Jahr auf die gleichen Fragen immer wieder andere Antworten richtig sind

Nichts aus der Geschichte gelernt?

(Unser Erbe)

Wir alle kennen die alltägliche Floskel, die da sagt: “Wir haben nichts aus der Geschichte gelernt“? Ist dem wirklich so? Haben wir tatsächlich nichts aus der Geschichte, aus Fehlern, aus Katastrophen und dem Unwissen und der vermeintlichen „Dummheit“ unserer Vorfahren gelernt?

Ich denke mal, wir haben viel aus der Geschichte gelernt, sehr viel sogar!

Ein Vergleich der globalen, aktuellen, geopolitischen und wirtschaftlichen Situation mit den Überlieferungen von damals, die uns unsere Vorfahren hinterlassen haben, zeigt auf, dass wir tatsächlich etwas aus der Geschichte gelernt haben.

Politik und Wissenschaft, aber vor allem die Wirtschaft, allen voran die Hochfinanz führt uns in eine Richtung, die Böses erahnen lässt. Bewusst und mit voller Absicht und bestem Wissen und Gewissen haben sie uns dahin geführt, wo wir heute sind. Aufgrund ihres Handelns und ihrer Tätigkeit, dessen sie sich voll bewusst sind, wird das Gefälle von arm und reich immer grösser.

Ich würde es mal so definieren: „Die Reichen werden immer reicher und die Armen werden immer zahlreicher“.

Die Wege, die uns sogenannte „Wirtschaftskapitäne und deren Gefolgsleute (Politiker) mit ihrem Gebaren aufzeigen, haben sie bewusst gewählt und werden ihm selbst auch weiterhin folgen. Dahinter steckt eine von ihnen gut kalkulierte Vorgehensweise und volle Absicht, verbunden mit dem Wunschdenken, es besser zu machen und mit mehr Effekt ans Ziel zu gelangen, das unseren Ahnen nicht gelungen ist.

Gerade die Politiker sind von sich selbst überzeugt, aus den Fehlern und Missgeschicken unserer Vorfahren etwas gelernt zu haben und sind dauernd bestrebt, alles besser zu wissen und alles besser als dieselben zu machen.

Wir sind eine so kleine und unbedeutende Spezies auf dem Planeten Erde in der Unendlichkeit des Universums, dass wir heute gerade mal, trotz allen Fortschritts und Know how einen weiteren, klitzekleinen Schritt in unserer Evolution getan haben. Aber in welche Richtung geht diese Evolution?

Mit Besorgnis muss festgestellt werden, dass sie, speziell sie als „Auserwählte“ (sprich gewählte Volksvertreter) im Speziellen und die Menschheit im Allgemeinen, trotz aller technischen Errungenschaften der heutigen Zeit, den evolutionären Rückwärtsgang eingeschaltet haben.

Man gewinnt den Eindruck, dass sie die Weisheit und ihre Intelligenz schon in frühester Kindheit mit dem Suppenlöffel ein gelöffelt bekamen. Bei näherem hinsehen und hinhören jedoch muss man mit Bestürzung feststellen, wie dumm und dämlich sie eigentlich sind und wie dümmer und dämlicher sie noch werden.

Aber ungeachtet dieser „Rückschritts – Evolution“ sind sie so was von eingebildet und überheblich geworden, das sie von sich selbst überzeugt sind, tatsächlich aus der Geschichte etwas gelernt zu haben und alles ganz anders und viel besser zu machen.

Und welches sind diese Wege und die Gebaren, die sie uns vorgeben? Was genau geschieht aktuell im Zusammenhang mit dem „globalen Irrsinn“, der uns ein erhofftes „Goldenes Zeitalter“ bescheren soll?

Betrachten wir ganz einfach mal die aktuelle, geopolitische und wirtschaftlich desaströse Situation, weltweit. Werden wir bewusst da hineinmanövriert? Werden wir manipuliert? Welche Absichten stehen dahinter? Und vor allem, wieviel Leid müssen Millionen von Menschen noch ertragen, damit einigen wenigen machthungrigen und „geilen“ Individuen Genüge getan werden kann?

Die Organisation, der (von machtgeilen, korrupten und kriminellen) Regenten angestrebten neuen Weltordnung läuft ganz klar aus dem Ruder.

Und das ist gut so!

Das desaströse EU-Gebilde hat uns voll im Griff. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts haben wir alle erlebt, das einerseits Staatsgebilde wie Jugoslawien, Tschechoslowakei, ja sogar die große Sowjetunion auseinandergefallen sind. Andererseits ist man bestrebt, ein monströses Gebilde wie „Die vereinigten Staaten von Europa“, eine EU aufzubauen. Dies klingt wie ein Paradoxon, ist es aber nicht. Es ist so gewollt, dass sich besagte Länder in ihre Einzelteile auflösen und sich in eigene Staaten entwickelten. Bei näherem Betrachten dieser Entwicklung jedoch ist eine klare Absicht dahinter zu erkennen. Es scheint, dass der Zerfall dieser multikulturellen Ethnien dieser Länder bewusst herbeigeführt wurden, die jüngste Vergangenheit der letzten 10 bis 12 Jahren hat gezeigt, dass einzelne „Kleinstaaten“ mit bedeutend weniger Widerstand in die EU geführt werden können als eine riesiges Staatsgebilde, von dem aufgrund ethnischer und ethischer Vielfalt mehr Wiederstand zu erwarten ist.

Zudem wird sich das von Revolutionskämpfen arg gebeutelte Volk der betreffenden Länder umso mehr an den berühmten Strohhalm klammern, verbunden mit der Hoffnung, dass es ihnen dereinst besser gehen wird. Die EU und die Anbindung daran wird in diesem Falle dieser rettende Strohhalm sein. Dass in all diesen kriegerischen (man kann es gar nicht anders nennen) Auseinandersetzung, die diese Revolutionen sind, jeder dieser Staaten die eigene Souveränität verliert, bemerkt die Bevölkerung erst, wenn es soweit ist.

Die Kriegs- und Revolutionstreiberei in verschiedenen Staaten Osteuropas und im Nahost sind bester Beweis, dass dieses gesamte Machtgehabe bis zum bitteren Ende weitergeht. Der mit allen Mitteln provozierte Aufstand der Opposition (Revolution) in der Ukraine steht unter der gleichen Flagge wie die bereits schon seit mehreren Jahren anstehende Integration der Türkei in die EU, um die „Pufferzone“ zwischen Ost und West weiterhin zu konstruieren und zu festigen. Syrien, südlich der Türkei gelegen ist vorerst willkommenes Ablenkungsmanöver auf dem Weg dieser „Globalisierung“.

Gleiche Aufstände, „arabische Frühlinge“, Demonstrationen, Revolutionen, ja sogar Kriege lassen sich in den nordafrikanischen Ländern beobachten. Naja, ist ja logisch, die Pufferzone muss ja auch zwischen Nord und Süd eingerichtet werden.

Beschämend ist eigentlich nur, dass der Tod, nein die systematische Ermordung, mit dem Blut von Tausenden von unschuldigen Menschen, Männern, Frauen und Kindern, in die Agenda der Kriegsverbrecher geschrieben wird. Dass solche Kriegsverbrecher noch den Friedensnobelpreis verliehen bekommen, spottet Hohn bar aller Menschenwürde. Ich erlaube mir sogar an dieser Stelle zu sagen: Solch Menschenrechte verachtendes Tun ist mit nichts, aber auch gar nichts  zu entschuldigen!

Die professionellen Lügner in den politischen „Schaltzentralen“, die „Zum Wohle des Volkes“ vereidigte Regierungspersönlichkeiten, „so wahr mir Gott helfe!“ kämpfen unter gütiger Mithilfe der Hochfinanz weiterhin an vorderster Front.

Die Abhöraktionen westlicher „Supermächte“ ist bei all diesem Getue nur noch eine kleine Zugabe, jedoch unumgänglich, weil doch der große Bruder ennet dem Teich informiert sein muss, wie der jeweils aktuelle Stand der Dinge ist

Die weltweite Abzockerei diverser „Wirtschaftsimperien und deren „Führer“, allen voran Banken und Pharmaindustrie lassen die Absichten erahnen, was wirklich dahintersteckt. Das Volk der betroffenen Länder wird systematisch und bewusst dahin geführt und geleitet, wo es all diese Oberschurken wollen, koste es was es wolle.

Sie bedienen sich dabei mit Mittel und Schlagwörter wie „Zuwanderung“, „Immigration“, „Integration“ und wer weiß noch welche neu zu erfindende Ausdrücke, dass dabei das Unwortrassismus nicht mehr in den Mund genommen werden darf, versteht sich von selbst.

Sie werden uns in Zukunft noch sehr intensiv begleiten und beschäftigen.

 

Nicht zuletzt hat sich die unmenschliche, menschenverachtende, kriminelle und skrupellose Führungselite die Medien und deren „Agitationen“ zu Nutze gemacht.

Politisch korrekter Journalismus in allen Bereichen unserer heutigen Massenmedien, ver- und aufgearbeitet zum sogenannten Mainstream sind zum willkommenem Sprachrohr dieser Elite mutiert.

Tageszeitung, Magazine, vermeintliche Fachliteratur und allen voran verschiedene Fernsehanstalten, speziell die öffentlich rechtlichen „Anstalten“ (Irrenanstalten?) beweisen uns, dass wir bewusst manipuliert, gesteuert und irregeführt werden.

Nachweislich gefälschte und verfälschte Informationen die zum Teil belegt und bewiesen sind, sollten eigentlich den mündigen Bürger auf- und wachrütteln.

Tja, und da stellt sich die Frage:

“Warum erwacht der Bürger nicht?“

Die Antwort auf diese Frage, das, lieber Leser, das werde ich jedem einzelnen selbst überlassen, eine Antwort zu finden, denn die findet er selbst nur dann, wenn er bloß ein bisschen mit offenen Augen und einer gehörigen Portion Selbstvertrauen, Kritik und vor allem gesunden Menschenverstand durchs Leben geht.

In diesem Sinne

Artus

„Es ist nie ganz richtig, irgend etwas für ganz falsch oder ganz richtig zu halten

es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben“

 

 

Die politische Marschrichtung im gesamten, globalen Geschehen wird mit an größter Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von der Hochfinanz geblasen. Allen voran gehen die Banken mit ihren, leider allzu gut bekannten Machenschaften mit ihrem schlechten Beispiel voran.

 

Großkonzerne und profitorientierte Wirtschaftszweige jedoch wie die Pharmaindustrie, Versicherungen und die Rüstungsindustrie höhlen unser gesamtes ökonomisches System aus. Neuerdings mischt ein ganz neuer Wirtschaftszweig kräftig mit, und dies ist die „Alternativ- Energie-Beschaffungsindustrie“ mit.

Nicht nur, dass genannte Industrien Milliardenbeträge scheffeln, sie werden zusätzlich aus Staatskassen subventioniert und zum teil künstlich am Leben erhalten.

Die Politik jedoch erachtet es nicht für notwendig, diese Gelder aus diesen Staatskassen, die aus Steuergeldern genährt werden, dort zu verwenden, wo sie hingehören: In die Bereitstellung der gesamten Infrastruktur, die jedem Bürger des Landes zusteht, und für derselben er auch seine Steuern und Abgaben entrichtet.

Denken wir dabei ganz einfach nur mal an Straßen, Brücken, Tunnels landauf und landab, an den Erhalt städtischer und ländlicher Substanz, die Finanzierung von Sozialeinrichtungen, Sozialversicherungen, Rentenkassen und Pensionskassen.

Vielmehr werden Unsummen in marode und bereits schon seit langem todgeweihten Bankinstituten und Konzernen gepumpt, in genau die Unternehmen, die die gesamten Finanzen in die aktuelle Schieflage gebracht hat. Einerseits scheffeln sie Millionenrenditen, andererseits werden zwecks Gewinnoptimierung Stellen abgebaut und provozieren eine noch nie dagewesen Massenarbeitslosigkeit, die die gleichen Kassen wiederum finanzieren soll. Stattdessen wird es den machtgeilen und skrupellosen Lobbyisten in den Rachen geworfen. Dies alles kann doch nur noch als Schizophrenie in Reinkultur bezeichnet werden.

 

 

Die Atomreaktorunfälle in Fukushima haben der „Alternativ-Energie-Beschaffungsindustrie“ den Weg geebnet. Die Politik hat auf dem Weg aus der Nuklear-Energie auf Teufel komm raus das Eilzugstempo angeschlagen.

Die Politik bekommt dabei gemeinsam mit der Wirtschaft eine gewisse Eigendynamik, und mit täglichen Mitteilungen der Massenmedien, die „politische Korrektheit“ an den Tag legen, erhalten sie tatkräftige Unterstützung

Der Ausstieg aus derselben wird wiederum mit Millionensubventionen finanziert und verheißt absolut nichts Gutes. Die Verfechter des Klimaschwindels lügen weiterhin am laufenden Band und leisten einem milliardenschweren Wirtschaftszweig willkommene Schützenhilfe. Und das ganze Geld verpufft dann dorthin, wo sich die alternative Energieversorgung seine Ressourcen besorgt: in der Luft!

Die projektierten und bereits schon erstellten Wind- und Solaranlagen führen uns in eine Einbahnstraße, deren Folgen für Natur und Umwelt nicht im Geringsten abschätzbar sind.

Abgesehen von diesen desaströsen und monströsen Anlagen, die unserer Umwelt mehr Nach- als Vorteil verschafft, werden zudem Millionenbeträge verschlingen, wenn sie dereinst saniert oder im schlechtesten Falle rückgeführt werden müssen.

Bein genauerem Hinsehen war und ist es doch offensichtlich, dass ein Unternehmen, das Bauten zu Wasser und zu Land erstellte, sich ganz einfach mit dem uns bestvertrauten „Schneeball-System“ finanzierte. Zudem kann festgestellt werden, dass mittels Fördergelder aus Staatskassen diesen illegalen und kriminellen Irrsinn von Staates wegen noch vorangetrieben wird.

Alle diese Finanzierungen, heute zum Bau, morgen für Sanierung oder Rückbau treibt Länder, Kommunen und vor allem den Konsument und Bürger in den Ruin. Das Prokon-Desaster ist bester Beweis dafür. Weitere (Desaster’s) werden mit Sicherheit folgen. Nicht aber, bevor noch der eine oder andere Lobbyist vorher noch schnell seinen eigenen Geldbeutel gestopft und für seine Altersrente vorgesorgt hat.

Und dies alles auf Kosten des Bürgers, der ja, wie wir gesehen haben, mehrfach seinen finanziellen Beitrag dazu leistet (Rentenkassen, Privatvermöge, Steuern etc.).

 

 

Zur Kasse gebeten werden dann am Ende vor allem die Kleinanleger, die einerseits solchen Unsinn mit Renditenhoffnungen mitgetragen haben, andererseits noch zusätzlich weiteres Geld hineinstecken müssen, um die endgültige Liquidation vorzunehmen. Dies dürfen, ja sogar müssen sie dann von Staates wegen tun, sei es in Form von lebenslangem erwirtschafteten privaten Vermögen, schlimmer jedoch mit verminderten Ansprüchen auf Rente und Pensionen, obschon sie zeitlebens diese Finanzierung mittels Steuern mitgetragen haben. Insofern holt uns die Vergangenheit ein und wird vermutlich unserer Zukunft über Generationen hinweg beschäftigen. Von diesem „Vergangenheitbewältigungsmodell“ sollten wir abrücken. Lassen wir die Vergangenheit ruhen, sie kann nicht mehr geändert.

Jedoch scheint es, dass immer noch und immer wieder unter dem Deckmantel der „Vergangenheitsbewältigung“ versucht wird, die Weichen für unsere Zukunft und die Zukunft unserer Nachkommen in die eine Richtung zu steuern, die uns vermutlich in den „Abgrund“ führt. An vergangenem und begangenem Leid jedoch kann sie leider, so traurig es ist, nichts ändern? Vielmehr sollten wir unser Wissen, unser technisches und wissenschaftliches Know-how darauf verwenden, unsere Zukunft so zu gestalten, dass sie lebenswert, vernünftig ist und dass unsere Nachkommen stolz auf ihre Väter sein können.

Dauerndes Lamentieren und die Flucht in Selbstmitleid ob unserer Vergangenheit, in der wir vieles falsch gemacht haben hilft niemandem. Die Vergangenheit können wir nur insofern verarbeiten, dass wir diese Fehler in Zukunft nicht mehr tun.

Ewiggestrige und Unbelehrbare jedoch sind immer noch der felsenfesten Überzeugung, dass der Weg, den wir eingeschlagen haben, der einzig Richtige ist. Und mittel dieser Überzeugung, die sie uns vermitteln, vollbringen sie noch das Kunststück, den arbeitsamen und redlichen Bürger übers Ohr zu hauen.

Da frage ich mich doch allen Ernstes, was wir unseren Nachkommen hinterlassen. Können wir stolz darauf sein unseren Nachkommen ein solches Erbe zu hinterlassen? Mitnichten, nie und nimmer. Vielmehr eigentlich sollten wir uns dafür in Grund und Boden schämen.

Denn eines haben wir mit Bestimmtheit aus der Geschichte gelernt, dass wir nichts aus derselben gelernt haben.

 

„Es ist nie ganz richtig, irgendetwas für ganz falsch oder ganz richtig zu halten, jedoch gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben“

1.2.2014