Die Nachwehen von Brisbane

 

Vorausschicken möchte ich an dieser Stelle zuerst die Feststellung,  dass solche Konferenzen, seien sie im Fernost, in den Vereinigten Staaten von Amerika oder weiß der Teibel auf welcher Insel in Europa auch immer unter großem, finanziellem Aufwand zustande kommen. Mit viel technischem, personellem, vor allem aber sehr hohem, finanziellen Aufwand wird da eine „Schmierenkomödie“ inszeniert, die mit Unsummen aus Staatskassen finanziert werden, genährt mit Steuergeldern von uns Bürgern. Dabei könnten doch gerade die dafür aufgewendeten Gelder mit Sicherheit nützlicher, effizienter und sinnvoller eingesetzt werden. Und für ein multilaterales Abkommen braucht es bestimmt nicht hunderte von Wasserköpfen, die mit Ach und Krach gerade mal eine gemeinsame Pressekonferenz mit nichtssagenden Floskeln auf die Reihe kriegen.

Stadtrundfahrten, Bootausflüge und kulturelle Besichtigungen auf Kosten derselben würde ich auch gerne machen, jedoch, ich kann es mir aufgrund meiner persönlichen Situation (ich  bin kein gewählter Volksvertreter) und finanziellen Möglichkeiten ganz einfach nicht leisten, weil ich sie halt ganz einfach selbst berappen muss. Als nichtgewählter Politiker in der Kommune, im Landesparlament oder im Bundestag kann ich nicht auf diesen „Topf“ zugreifen.

Mit ein bisschen Optimismus jedoch versuche ich, mir den einen oder anderen Luxus zu leisten und wenn möglich, irgendwann mal die eine oder andere „Studienreise“ zu realisieren.

Aufgrund dessen erstelle ich mir ein Haushaltsbudget, bei dem ich knallhart kalkuliere, welche Aufwände Priorität haben und ob sie finanzierbar sind. Aus dieser Sichtweise verhalte ich mich als Familienvater und Mitglied der kleinsten Gesellschaftsform, die Familie, genau gleich wie ein auf gesunden Füssen stehendes Unternehmen und richte mich nach wirtschaftlichen und buchhalterischen Grundsätzen, die bereits schon seit Generation Gültigkeit haben und dementsprechend auch seit Menschengedenken funktioniert haben.

Gerade aufgrund dessen können wir uns rühmen, goldenes Handwerk bereits schon seit mehreren Generationen zu besitzen. Sie sind das Fundament einer gut funktionierenden Volkswirtschaft.

Politiker, so scheint es, haben von wirtschaftlich effizienten Gegebenheiten null Ahnung und sind nicht im Entferntesten damit vertraut, wie eine Unternehmen, eine Firma, eine Volkswirtschaft funktioniert. Von grundlegenden, buchhalterischen und vor allem finanziellen Aspekten zum Erhalt eines gesunden Unternehmens scheinen sie meilenweit entfernt zu sein, gar schlimmer noch, keine Ahnung zu haben.

Das einzige, was sie alle gemein haben, sind die Fähigkeiten der Rhetorik. Die haben sie sich vermutlich während ihrer Ausbildung angeeignet und beherrschen sie nun bis zur (vermeintlichen) Perfektion. Dabei fällt mir gerade mein eigenes Sprichwort ein, das ich gerne an dieser Stelle zitieren möchte:

„Politiker sind Künstler, die viel reden können, ohne etwas zu sagen“!

Mit Verlaub, unsere allgemein beliebte „Mutti“ ist ja buchstäblich ein Paradebeispiel dafür.

Sei’s drum, der ganze Schlammassel jedoch, in dem wir uns befinden, fängt leider schon in der Kommunalpolitik an. Demokratisch gewählte Volksvertreter in den Kommunen vergessen nur allzu oft, dass gelebte Demokratie vor allem nach den Wahlen „gelebt“ werden muss und zum Wohl der Bürger auch gewährleistet werden sollte.

Wenn dann im Wahlkampf die Bürger mit Versprechungen und  Zusagen eingelullt werden, um damit Wählerstimmen zu generieren, sind sie denn nach gewonnen Wahlen bald einmal vergessen, sie werden sogar ignoriert und verleugnet , es geht dann nur noch darum, den erheischten Posten zu halten, zu festigen und möglichst nach Ablauf der laufenden Legislatur zu erneuern.

Opportunismus in Reinkultur!

Oder skrupelloser Eigennutz vor Gemeinwohl?

Nun denn, Frau Merkel hat mit ihrem Statement vorbildlich aufgezeigt, wie so was von statten geht, eine vertiefte Analyse der Pressekonferenz, die sie in Brisbane von sich gab, zeigt auf, wie es gemacht wird, werden sollte. Es ist ein Schulbeispiel, dass sich Politiker, egal welcher Couleurs, egal, in welcher Position (kommunal, regional oder länderspezifisch oder gar unter der Glaskuppel in Berlin) sie sich befinden, in einem Elfenbeinturm befinden, der unbedingt abgerissen werden muss.

Frau Merkel reitet uns in ein desaströses Weltgebilde, das bereits schon in den ersten Ansätzen in eine Situation hineinmanövriert, die keine Überlebenschancen hat. Ein „Lausbub“ namens Juncker beweist uns immer wieder und permanent, wie man nichtsahnende Bürger in den Ruin treiben wird.

 

Und der „Vasallenführer“ jenseits des großen Teichs erdreistet sich noch, demokratischen Ländern in Europa seinen Willen und der seiner „Brötchengeber“ aufzuzwingen, dabei scheut er sich nicht, zu allem Verdruss noch einen mahnenden Finger zu erheben. Es sind dies offensichtlich genau die Anzeichen und/oder Vorboten einer aufgezwungenen, mit aller Macht angestrebten neuen Weltordnung, koste es was es wolle. Revolutionen und Kriege in allen Herren Ländern mit Millionen von Verfolgten und Flüchtlingen, die vielmals in den Tod führen, sind der Preis dafür. Der verschwindend kleine Teil, die es schaffen, in Länder der EU zu flüchten, hoffen auf Asyl, etwas zu Essen und ein Dach über dem Kopf zu bekommen. Und wenn es diese Menschen auch bekommen, dann das ist das gut so.

Jedoch unter dem Deckmantel diesen ganzen Elends gibt es natürlich auch viele schwarze Schafe, die sich aus ganz anderen Beweggründen unter diese leidenden Menschen mischen und eine seit Generationen bestehende Demokratie und Volkswirtschaft aushöhlen und vernichten. Es scheint offensichtlich, dass dies eine provozierte Strategie der Mächtigen auf dieser Welt sind, die eine wie oben erwähnte NNO anstreben und installieren möchten.

Die Massenmedien, dirigiert von westlichen Mächten sind offensichtlich die Helfershelfer an vorderster Front dieser „Heilsbringer“ und lügen wie gedruckt, im wahrsten Sinne des Wortes.

Zum Glück wird der mündige Bürger endlich darauf aufmerksam und ist bestrebt, diesen Machenschaften mit seinen legalen Mitteln entgegenzuwirken. Aktuelle Manifestationen, so unter anderem die PEGIDA Bewegung  in vielen Städten zum Thema Flüchtlingspolitik, Immigration, Integration, und der Umgang derselben belegen es beispielhaft. Eigenständiges Denken hat keine Überlebenschancen. Handeln und Reagieren, Regieren wird vorgegeben, von wem auch immer, gesunder Menschenverstand wird ausgeklammert und hat keinen Platz in vernünftigen und folgerichtigen Zusammenhängen zu denken, die uns Wohlstand, oder zumindest Überlebenschancen bescheren. Fakt jedoch ist: Die unmittelbare Zukunft schürt Bedenken und Ängste. Aufkeimender Widerstand und Auflehnen gegen die von der Politikerkaste und von den MsM unterstütze und indoktrinierte Toleranz in Bezug auf Flüchtlingshilfe, Integration fremdländischem Fachkräftezuwanderung beschäftigen den politischen und vor allem den ordnungskontrollierenden Alltag. Demonstrationen wie HoGeSa und PEGIDA sind nur die Anfänge. Schade, dass sich die aktuelle „Bürgerbewegung „Pediga“ nennt, denn die Gründe, weshalb immer mehr Menschen an den „Montagsdemonstrationen“ derselben teilnehmen, sind seit längerem schon ganz andere.

Polizei und Ordnungshüter stehen diesen Manifestationen praktisch machtlos gegenüber, vermutlich empfinden sie ihnen gegenüber sogar Sympathien, aber der Auftrag, der Ihnen gegeben wird, führen sie aus mit dem Risiko, dabei ihr eigenes Leben zu riskieren.

Denn gerade auch sie sind direkt davon betroffen und würden Massenprotesten und Demonstrationen gerne fernbleiben und ihren Feierabend im Kreise ihrer Familie verbringen.

Es ist jedoch abzusehen, dass irgendwann der große Knall eintritt, der uns an die Wurzeln eines gesunden, bürgernahen, vernünftigen und menschenwürdigen Lebens im eigenen Land erinnert. Bis auf weiteres jedoch klammern wir uns an die Hoffnung auf bessere Zeiten, die wir uns selbst beschert haben, zu Zeiten des Aufschwungs, der Zeit des Wirtschaftswunders und vor allem zu Zeiten der Vollbeschäftigung in einem sorglosen Umfeld, in dem wir uns nicht um Migration und Integration zu bekümmern hatten.

Die weltweite Vernetzung in allen Bereichen unserer globalisierten Gesellschaft hat unsere Schwächen und die verwundbare Achillessehne bloßgestellt, die schlussendlich zum „Knock-out“ unserer eigenständigen, abendländischen Kultur beiträgt.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden diese „Strategien“ nicht länger Bestand haben wie zum Beispiel die Idee eines „Dritten Reiches“ oder einer „Zarendiktatur“.

Revolutionen sind angesagt und sie werden kommen.

Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass dem so nicht ist!

Nun denn, widmen wir uns der

Pressekonferenz von Angela Merkel anlässlich des G20-Gipfelin  Brisbane vom 15./16. November 2014

Das Pressestatement von Bundeskanzlerin Merkel beim G20-Gipfel am 16. November2014 in Brisbane sollten wir uns ganz bewusst merken und hinter die Ohren schreiben, damit wir uns dereinst daran erinnern, was sie damals unter anderem gesagt hat:

 

 

(auszugsweise)

... ich möchte Ihnen heute über drei Sitzungen berichten, die außerordentlich spannend waren, erstens über die Diskussion zum Thema Handel gestern Abend. Hierüber gab es eine sehr intensive Diskussion. Wir können Fortschritte in zwei Richtungen bemerken, zum einen in Richtung vieler regionaler, bilateraler Abkommen, zu denen ja auch die Verhandlungsbemühungen um das transatlantische Freihandelsabkommen gehören…dabei geht es um Handelserleichterungen jetzt im Rahmen der Welthandelsorganisation abschließen zu können und dann eine Roadmap, also einen Fahrplan dazu zu erarbeiten, wie es danach weitergeht. Nach Jahren der Stagnation ist das also einmal wieder ein Lichtblick auch im multilateralen Handelsverhandlungsprozess…

Wo denn, um‘s Himmelswillen sind denn da multilaterale Verhandlungsprozesse festzustellen? Grundsätzlich sind hier nur Interessen der (vermeintlich noch) westlichen Wirtschaftsmacht USA gegenüber der EU vorhanden und zum Ausdruck gebracht worden. Deutschland wird in den kommenden Jahren ganz einfach nur zum „Bauernopfer“ gemacht und wird nie mehr das Land sein, das es einmal war: Ein Land der Dichter (Literatur, Kultur und Traditionen) und Denker (Erfindergeist, Technik, Know how).

…Zweitens haben wir heute Vormittag darüber berichtet, was wir im Bereich der Finanzmarktregulierung erreicht haben. Hier, muss man sagen, haben die G20 wirklich gute Fortschritte gemacht. Die systemisch relevanten Banken sind jetzt international reguliert. Das heißt, es wird nie wieder notwendig sein, dass Steuerzahler dafür eintreten müssen, dass, wenn große Banken zusammenbrechen, sie dann praktisch ein erpresserisches Potenzial entwickeln und Steuerzahler diese Banken retten müssen…

Tja, Frau Merkel, die nähere Zukunft wird zeigen, ob wir uns auf diese Aussage verlassen können! Die mündigen Bürger (so hoffe ich auf jeden Fall), bleiben am Ball. Ihrer Aussage entsprechend müssen wir jedoch damit rechnen, dass dieser Gau immer wieder eintreten kann und weiterhin wie ein Damoklesschwert über unseren Häuptern schwebt!

…Jetzt muss die Regulierung der Schattenbanken hinzukommen. Dafür hat das G20-Treffen einen Fahrplan vorgelegt. Bis 2016 sollen dann auch die Schattenbanken reguliert sein. Das ist deshalb so wichtig, weil natürlich, wenn die Banken reguliert sind, die Gefahr besteht, dass auf die Schattenbanken ausgewichen wird, und das wird damit verhindert…

Ich bin der Meinung, dass die Schattenbanken nicht reguliert werden müssen. SIE MÜSSEN VERNICHTET WERDEN!. Erinnert mich irgendwie an die Hydra der griechischen Mythologie: „Hau ihr einen Kopf ab und es wachsen zwei Neue daraus. Liebe Frau Merkel, diese Aussage habe ich mir ganz groß hinter die Ohren geschrieben!

…Wir haben dann auch über den automatischen Informationsaustausch im Bereich der Steuern gesprochen. Hier haben die OECD und die G20 wirklich etwas Qualitatives erreicht…Man kann sagen: Dies ist wirklich etwas, hinsichtlich dessen dieser Erfolg in Bezug auf den automatischen Informationsaustausch ohne die G20 nicht in dieser Breite möglich gewesen wäre. Die OECD hat heute noch einmal gesagt: Man hat zehn Jahre lang vergeblich daran gearbeitet, und nur dadurch, dass wir das auch hier so diskutiert haben, ist dieser Erfolg möglich geworden…

Welchen Erfolg meinen Sie, Frau Merkel? Erklären Sie dies mal auch an einer Pressekonferenz und vor allem ein bisschen verständlicher für uns Ottonormalverbraucher? Ich persönlich erkenne nicht im Geringsten einen Erfolg, im Gegenteil, nur ganz einfach so etwas wie feuchter Lappen auf einen Brandherd oder im besten Falle Schadensbegrenzung. Oder meinten sie die Ausspionierung durch die NSA als Informationsaustausch? Gerade diese Aussage belegt doch aufs Beste, dass dem so, wie Sie es sagen, nicht ist.

…Was noch nicht gelungen ist, das ist insbesondere von den Schwellenländern kritisiert worden, aber ich kritisiere das auch, ist die Quotenreform des IWF mit einer stärkeren Beteiligung der Schwellenländer. Hierzu hat der amerikanische Kongress noch keine Entscheidung getroffen, und wir hoffen, dass das alsbald der Fall sein wird…

Dazu kann man nur sagen: Träumen sie weiter, Frau Merkel! Diesen Wunsch, Frau Merkel, den können sie abschreiben und vergessen. So weit wird es nie kommen. Die USA mit ihrer seit bald 100 Jahren bestehenden Finanzpolitik unter dem Diktat der privatwirtschaftlichen FED versucht weiterhin  zu 100% ihre Interessen zu wahren. Bleibt nur zu hoffen, dass Deutschland nicht in die Kategorie Schwellenländer abrutscht.

…Drittes Thema, das jetzt sehr ausführlich diskutiert wurde, war das Thema Klima und Energie. Hier ist es sehr erfreulich, dass die Vereinigten Staaten von Amerika und China Verpflichtungen eingegangen sind, die uns auf dem Weg zur Klimakonferenz in Paris voranbringen…

Amerika wir mit Sicherheit des letzte Land sein, das uns in dieser Problematik voranbringen wird. Sie hat es in den vergangenen Jahren bewiesen. Zuviel Wirtschaftsinteressen und noch viel mehr ökonomische Interessen stehen auf dem Spiel, die die USA mit Sicherheit nicht aus den Händen geben werden. Die vergangenen 20 Jahren haben gezeigt, dass das Thema  Ökologie (oder wie wir es hier kennen: (Nachhaltigkeit) für die USA ein Fremdwort zu sein scheint.  Jedoch, Frau Merkel, denken Sie daran, Luftverschmutzung und ausgestoßenes CO2 macht keinen Halt an Landesgrenzen. Mit Militäreinsätzen , Kriegsspielen, Migration und Integration ist diesem Problem nicht beizukommen.

…Wir haben hier auch sehr gute Zusagen für die in der nächsten Woche in Berlin stattfindende Auffüllungskonferenz für den Green Climate Fund erhalten, also für den Grünen Klimafonds. Die Vereinigten Staaten von Amerika haben hierfür 3 Milliarden Dollar angekündigt, die Bundesrepublik wird 1 Milliarde Dollar beitragen und Japan wird 1,5 Milliarden Dollar beitragen, sodass wir hier einen echten Fortschritt erreicht haben….

Hä? Einen globalen Klimafond, gespiesen unter anderem mit läppischen 3 Milliarden Dollar seitens der USA? Geht’s noch? Verglichen mit dem Rüstungsetat dieses Landes ist dies ein läppischer Tropfen auf den heißen Stein. Und mal ganz abgesehen davon, Fortschritte können nicht mit Millionen- oder Milliardenbeiträge erreicht werden, sondern mit konkreten Maßnahmen, aktiv und unvermittelt, der heutigen, globalen und ökologischen (nachhaltigen) Wirtschaftsstruktur entsprechend. Ohne Milliardenbeiträge, im Gegenteil, mit Einsparungen am richtigen Ort ist dies, nur damit zu bewerkstelligen. Kyoto liegt bereits schon 15 Jahre zurück und hat nichts verändert, im Gegenteil, das Klima (auch politisch) der beteiligten Länder hat sich drastisch verschärft. Kriegshetze, Kriegsführung und Dutzende von Kriegsschauplätzen weltweit, in denen die USA beteiligt sind tragen nichts, aber auch gar nichts zum Willen bei, das „Problem Weltklima“ in den Griff zu bekommen, im Gegenteil, es wird zur wichtigsten Nebensache degradiert.

…Die Diskussionen waren doch durch eine große Lebendigkeit charakterisiert. Oft waren die G20-Gipfel in der Vergangenheit etwas formellerer Natur. Diesmal gab es also eine sehr angeregte Atmosphäre, und das hat dann auch die entsprechenden Ergebnisse gebracht. Ich bin also den australischen Gastgebern dankbar, die das hier alles sehr lebendig und gut gemacht haben. Herzlichen Dank!...

Tja, Frau Merkel, ich danke Ihnen nicht, noch nicht!

Welche Ergebnisse, sagen sie mal, Frau Merkel? Vielleicht das Ergebnis, dass Sie sich während des Aufenthalts in Australien  ein bisschen kulturelle Kenntnisse über dieses Land angeeignet haben?

Das akute und aktuellste Thema jedoch ist derzeit die Migration, die Integration und vor allem die Flüchtlingspolitik der westlichen Länder, die offensichtlich aus dem Ruder zu laufen scheinen. Finanzielle Mittel und Milliardenschulden treiben offensichtlich Kommunen, Städte und das Land in den Ruin, der in diesem Ausmaß noch nie dagewesen ist.

Renommierte Politiker bestätigen immer wieder: „ Dieses Problem können wir ganz einfach nicht selbst lösen, schon gar nicht Deutschland!“

Tja, und was soll man denn an einer kurz einberufenen Pressekonferenz anderes sagen als solch belanglose, „schleimende“ und abgedroschene Floskeln, wenn man am Schluss ganz einfach feststellen muss, dass der ganze „G20-Gipfel“ nichts, aber auch gar nichts dazu beigetragen hat, dass es der Welt und deren Bewohnern ein bisschen besser gehen sollte. Zu einer besseren Welt haben solche Konferenzen bisher mit Bestimmtheit nichts, aber auch gar nichts beigetragen, im Gegenteil, nur noch viel mehr Sand ins Getriebe gestreut, das ein Weiterkommen in festgefahrenen Situationen verhindert und im Sinne einiger weniger, globalpräsenten Oligarchen weiter betrieben wird.

Ein Schelm, wer Böses denkt!

Es ist ganz einfach, nur mal zwischen den Zeilen zu lesen und was mit „Nichtgesagtem“ gesagt wurde, gesagt wird und gesagt werden will. Spitzenpolitiker jeglicher Couleurs, allen voran die Bundeskanzlerin mit dem GROKO-Schmierenkabinett täte gut daran, in irgendeiner Form das Gespräch und den Zeitgeist der Wähler und Bürger auszukundschaften, anstelle sich zu nichtssagenden Statement im fernen Osten hinreißen zu lassen.

Schade, dass sich gewählte und auch abwählbare „Spitzenpolitiker“ permanent so weit von der Realität entfernen: Es tut im wahrsten Sinne des Wortes „weh“.

Nuja, die Hoffnung stirbt zuletzt.

30. 11.2014